Freitag, 25. März 2011

Jetzt!

Nimm dir für die Dinge, die dir wichtig erscheinen, ZEIT.
Verschiebe nicht alles auf morgen oder einen späteren Zeitpunkt. Niemand garantiert dir, dass du dann noch in der Lage dazu sein wirst.
Wenn du von etwas träumst, dann warte nmicht, diesen Traum zu realisieren, sondern verwende deine Aufmerksamkeit darauf, dorthin zu gelangen, deinen Traum jetzt wahr zu machen.
Auch wenn du jemanden eine Entschuldigung schuldest, Hilfe leisten willst, einem anderen etwas Gutes tun willst oder einfach nur etwas wichtiges erledigen willst, das dir wichtig ist. Lebe im Jetzt, im Hier und verbringe nicht deine Zeit mit Dingen, die dich nicht weiter bringen auf Kosten von relevanten Vorhaben, die du vielleicht nicht mehr realisieren kannst, obwohl sie für dich oder das Wohlbefinden deiner Mitmenschen von großer Bedeutung wären.

Donnerstag, 10. März 2011

Lebe deine Bestimmung

Wenn du dich traust, dein Leben mehr und mehr unter Einbeziehung deiner Wünsche zu gestalten, wirst du spüren, dass du deiner Bestimmung folgst, dass du das tust, was wirklich zu dir passt.
Das ist anfangs kompliziert, du musst es Schritt für Schritt lernen, aber eines ist sicher:
Wenn du deine Wünsche unterdrückst, wirst du fortwährend im Zwiespalt mit dir selbst sein.
Nur wenn du deine Wünsche und Sehnsüchte akzeptierst und anerkennst, gibst du dir selbst die Wahlfreiheit, ihnen zu folgen oder nicht.

Arbeite nur mit deiner Berufung zusammen, arbeite nicht gegen sie, leg dich nicht quer. Gib deiner Bestimmung die Gelegenheit, sich zu entfalten!

Wohin dich deine Wünsche bringen ist ein großes Abenteuer mit unbekanntem Ablauf.
Doch:
Wer seinen Wünschen folgt, wird unweigerlich die ausgetretenen Pfade verlassen.
Das ist spannend und unsicher, aber auch inspirierend.

"If we don't get lost, we'll never find a new route"

Mittwoch, 2. März 2011

ich denk an dich

Wenn ich zur Arbeit gehe,
denke ich an Dich,
gehe ich durch die Straßen des Viertels,
denke ich an Dich.
Wenn ich die Gesichter sehe,
hinter den beschlagenen Fensterscheiben und nicht weiß,
wer sie sind, wohin sie gehen,
denke ich an Dich.

An Dich, Gefährtin meiner Tage und der Zukunft,
der Stunden der Bitterkeit
und des Glücks, leben zu können,
den Beginn einer Geschichte gestaltend,
deren Ausgang ich nicht kenne.

Wenn die Schicht vorüber ist
und der Abend seine Schatten
über die Kreuzbalken zieht,
bei der Rückkehr von der Arbeit,
unter Freunden diskutierend,
Fragen erörternd über diese Zeit und die Zukunft,
denke ich an Dich.

Mein Leben, ich denke an Dich,
an Dich, Gefährtin meiner Tage
und der Zukunft,
der Stunden der Bitterkeit
und des Glücks, leben zu können,
den Beginn einer Geschichte gestaltend,
deren Ausgang man nicht kennt.

Wenn ich nach Hause komme,
bist Du da,
und wir verbinden unsere Träume....
Den Beginn einer Geschichte gestaltend,
deren Ausgang man nicht kennt.

Viktor Jara

Dienstag, 1. März 2011

Keine Kompromisse

authentisch und total...
die Welt ist, wie sie ist wegen all der Kompromisse
ein bisschen Liebe und ein bisschen Hass
die Liebe offen oder als Maske
den Hass mit Rechtfertigungen
die Urteile mit Schuldzuweisungen
die eigenen Fehler verstehend
die der anderen nicht...

ein paar Kompromisse für's nicht allein sein
ein paar Kompromisse fürs ablenken
ein paar Kompromisse gegen die Ängste
ein paar Kompromisse fürs dazugehören
ein paar Kompromisse fürs geliebt werden

ein bisschen Ego
und ein bisschen Neid
ein bisschen Offenheit
und ein bisschen Sicherheit
ein bisschen sozial
und ein bisschen für mich
ein bisschen Warheit
und ein bisschen verborgen
ein bisschen Risiko
und ein bisschen Kontrolle

dosierte Freude
dosierte Wut
dosierte Ekstase
dosiertes Risiko
dosierte Lebendigkeit
dosierte Trauer
dosierte Clowns
dosierte Liebe
dosiertes ich...

und immer checken
darf ich das?
werde ich noch akzeptiert?
ist das erlaubt?
bin ich erlaubt?
bin ich noch richtig oder schon falsch?
falsch für wen?
Erlaubniss von wem?

in dieser Welt voller Kompromisse

wo es alles gibt und doch nichts wirklich ganz
wer richtet uns
wer könnte uns richten außer wir selbst

ein bisschen dazuzugehören
zu dieser Welt - zu welcher Welt?
deiner Welt? – meiner Welt?
meine gestrige Wahrheit oder meine momentane?

Mitspielen in dieser Welt, in die wir doch gepresst wurden -
mitspielen im Selbstbetrug?

meine einzige Wahrheit bin ich selbst
Wir können uns jeden Tag neu entscheiden,
ob
der Tag
die Woche
der Monat
das Jahr

erfolgreich sein soll!