Freitag, 19. November 2010

Nichts ist besser als gar Nichts

Längst ist es kein Geheimnis mehr, dass der Arbeitsgesellschaft die Arbeit ausgeht. Angesichts zunehmend unsicherer Arbeitsverhältnisse wird der Mensch zum „unternehmerischen Selbst“, das sich unter permanenter Optimierung selbst verwaltet.

Damit wächst auch das Feld der „selbständigen Tätigkeiten“, zu denen eine wachsende Zahl von Menschen Zuflucht nehmen muss, um sich mit Ideenreichtum, Geduld und viel Mühe durchzuschlagen.

NICHTS IST BESSER ALS GAR NICHTS zeichnet eine Bestandsaufnahme der Arbeitsgesellschaft im Wandel, die Viele an den Rand, ins Abseits drängt. Bei seinem Selbstversuch begegnet der Filmemacher Menschen, die selten in den öffentlichen Medien gehört werden und zwangsläufig eine andere Sicht auf die Dinge haben.
So führt und NICHTS IST BESSER ALS GAR NICHTS einerseits die soziale Realität der an den Rändern dieser Gesellschaft und agiert andererseits in spielerischer Zuspitzung stellvertretend für eine Mittelschicht, die den drohenden Absturz stets vor Augen hat.

Im November 2010 wird Filmtank den Dokumentarfilm NICHTS IST BESSER ALS GAR NICHTS ins Kino bringen. Der Film zeigt eine Arbeitsgesellschaft im Wandel, in der ein wachsender Teil der Bevölkerung Zuflucht zu „selbständigen Tätigkeiten“ nehmen muss.
In NICHTS IST BESSER ALS GAR NICHTS sehen wir Menschen, denen es mit Ideenreichtum, Geduld, Witz und viel Mühe gelingt, sich trotz verschärfter Bedingungen irgendwie durchzuschlagen.

Quelle: http://www.nichts-ist-besser-als-gar-nichts.de/

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